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Esterhazy - Die Kunst der gepflegten Extravaganz

Die Weine der Estoras Linie sind die elegante Visitenkarte des Weingutes Esterhazy - "Estoras" ist der lateinische Name für Esterhazy. Die Etiketten ziert der Orden vom Goldenen Viels, die höchste weltliche Asuzeichnung, welche das Heilige Römische Reich einst zu vergeben hatte. Als erster Ersterhazy erhielt ihn 1628 Graf Nikolaus und nachfolgend trugen ihn nahezu alle Fürsten des Hauses. Die Abbildung unterstreicht das außerordentlich hohe Niveau der charaktervollen, ausdrucksstarken Estoras-Weine. Flankiert werden die seit kurzem durch ein Duo der Reserve-Klasse mit der neuen Ursprungsbezeichnung Leithaberger DAC. Sie stammen von den mineralischen Muschelkalk-und Schieferböden der Ausläufer des Leihagebirges und spiegeln den besonderen Charakter dieses Anbaugebietes exzellent wieder.

Burgenland

Burgenland - Kraftvolle Weine aus dem Land der Sonne

Unter dem Einfluss des kontinental-heißen pannonischen Klimas wachsen im östlichsten Bundesland auch die körperreichsten Rotweine Österreichs. Dabei gibt es bei den natürlichen Voraussetzungen nicht zu unterschätzende Unterschiede. Ganz im Süden beispielsweise bietet der Eisenberg mit seinem speziellen Boden und einem Hauch steirischer Frische im Klima dem Blaufränkisch beste Bedingungen für Rotweine von feinster Mineralik und unvergleichlicher Eleganz.

Auf den schwereren Lehmböden des Mittelburgenlandes und auch nördlich des Rosaliagebirges wachsen Blaufränkisch mit besonderer Fruchttiefe und Länge. Im Hügelland westlich des Neusiedlersees kann dazu eine ausgeprägte Mineralnote mit spürbarem Tannin kommen.

Der Ostabhang des Leithagebirges mit seinen Kalk- und Schieferböden ist außerdem ein einzigartiges Terroir für komplexe Weißweine, vor allem Weißburgunder und Chardonnay, aber auch Grüner Veltliner. Feine Prädikatsweine wie der legendäre Ruster Ausbruch komplettieren die Dreifaltigkeit der burgenländischen Weinkompetenz.

Östlich des Neusiedlersees dominiert der Blaue Zweigelt mit kraftvollen, saftigen Rotweinen, auch wenn Blaufränkisch und Sankt Laurent ebenfalls hervorragende Ergebnisse liefern. Der Seewinkel im südlichen Teil mit seinem speziellen Mikroklima zählt zu den wenigen großen Süßweinhochburgen der Welt. Hier begünstigt die hohe Luftfeuchtigkeit aufgrund der zahlreichen „Zicklacken“ im Herbst die Bildung der Edelfäule („Botrytis cynerea). Somit können hier regelmäßig große Beeren- und Trockenbeerenauslesen gewonnen werden. Neben einigen anderen Sorten wie Chardonnay, Scheurebe oder Traminer erreicht in dieser Form besonders der Welschriesling höchstes Qualitätsniveau.

Eine der besonderen Qualitäten der burgenländischen Weinwirtschaft ist der Pioniergeist der Winzer. So erreichten in den letzten Jahren auch Weine aus internationalen Rebsorten und Cuvées höchste Anerkennung.

Mittelburgenland



Mittelburgenland - Rassige Rotweine, Blaufränkisch mit viel Charakter

Eine Rotweinsorte spielt auf den 2.100 Hektar Rebfläche des Weinbaugebietes Mittelburgenland die Hauptrolle: der Blaufränkisch, der in Form von DAC-Weinen seine Herkunft idealtypisch repräsentiert. Vier Gemeinden geben den Ton an: Deutschkreutz, Horitschon, Lutzmannsburg und Neckenmarkt, und zwei moderne Genossenschaften beweisen, dass Größe sehr wohl mit höchster Qualität konform gehen kann.

Überquert man den Sieggraben südlich des Neusiedler Sees und fährt in Richtung der ungarischen Grenze, landet man im Zentrum der österreichischen Rotweinkultur. Der erste Eindruck der Weinlandschaft mit den dicht bewaldeten Hängen lässt kaum glauben, dass auch hier der Einfluss des Neusiedlersees maßgeblich ist. Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre wurden in dieser Region erstmals Rotweine mit Identität gekeltert, und der Auslöser des großen Aufschwungs ist bis heute die Sorte Blaufränkisch, über deren Herkunft nicht allzu viel bekannt ist. Umso mehr haben sich die Weine einen Platz im internationalen Spitzenfeld verschafft.

Die topografischen und klimatischen Voraussetzungen sind günstig: Die Weingärten werden von der Buckligen Welt im Westen, dem Ödenburger Gebirge im Norden und dem Günser Gebirge im Süden geschützt. Aus der pannonischen Tiefebene im Osten kann der warme, trockene Wind ungehindert einströmen. Die Böden sind ziemlich einheitlich, meist schwere, tiefgründige Lehmböden mit großer Wasserspeicherfähigkeit, was sich vor allem in trockenen Jahren positiv auswirkt. So können Blaufränkisch, aber auch Zweigelt, Cabernet Sauvignon und Merlot Kraft und Struktur gewinnen.

Ob reinsortige Weine oder Cuvées das bessere Ergebnis liefern, darüber lässt sich streiten. Unbestritten ist auf jeden Fall, dass der Blaufränkisch auf dem Weg in die Weinzukunft weiterhin eine führende Rolle spielen wird. Qualitätsgarant dafür ist eine aufstrebende Winzerschaft mit großem Zusammengehörigkeitsgefühl. Aber auch zwei moderne Winzergenossenschaften verstärken die Erfolgsstrategie. Sie haben frühzeitig erkannt, dass beim Rotwein zeitgemäße Investitionen unerlässlich für Markterfolg und Exportchancen sind. 

Touristisch ist das Mittelburgenland ebenfalls zum attraktiven Ziel geworden, nicht zuletzt durch die Thermen, die in den letzten Jahren im wahrsten Sinn des Wortes aus dem Boden geschossen sind. Ein buntes Freizeitangebot für alle Altersgruppen ist ein weiterer Pluspunkt der gastfreundlichen Region.

Gesetzliche Vorgaben dac  

Mittelburgenland dac

ab Jahrgang 2005

Rebsorte:

Blaufränkisch

Stufen:

Klassik: Einreichung zur Prüfnummer ab 01. Jänner des auf die Ernte folgenden Jahres. Erst ab 01. März des auf die Ernte folgenden Jahres in den Verkauf.
Reserve: Einreichung zur Prüfnummer ab 1. Jänner des zweiten auf die Ernte folgenden Jahres. Erst ab 01. März des zweiten auf die Ernte folgenden Jahres in den Verkauf.

Alkohol:

Klassik: mind. 12,5 Vol % (max. 13 Vol %) mit Lage (Z.B. Hochäcker) mind. 13 Vol% ( max 13,5 Vol %)
Reserve: mind. 13 Vol %

Geschmacksprofil:

Klassik: fruchtig, würzig, kräftig, im traditionellen großen Eichenfass oder gebrauchten Barriques
Reserve: fruchtig, würzig, kräftig, im traditionellen großen Eichenfass oder Barriques

Mittelburgenland

Südburgenland

Südburgenland

Eisenberg / Südburgenland: Rassige Blaufränkisch

Das idyllische Südburgenland ist die ursprünglichste Weinlandschaft des Burgenlandes und erstreckt sich von Rechnitz im Norden bis nahe Güssing in den Süden. Im Norden herrschen Urgesteinsböden vor, weiter südlich überwiegen mittelschwere Lehmböden, die zum Teil einen hohen Eisengehalt aufweisen. Die Rebfläche beträgt insgesamt etwa 500 Hektar.

Vor allem der Eisenberg hat große historische Bedeutung und fungiert zusammen mit dem Deutsch-Schützener Weinberg als weinbaulicher Mittelpunkt des Gebietes. Die klassischen Rotweine des Südburgenlands stammen aus der Sorte Blaufränkisch und werden ab Jahrgang 2009 unter der Bezeichung „Eisenberg dac“ (Eisenberg dac Reserve ab Jahrgang 2008) vermarktet. Neben den klassisch-fruchtigen Sortenvertretern zählen die dichten, mineralischen Reserven zu Österreichs großen gebietstypischen Rotweinen.

Um Rechnitz im Norden und Moschendorf im Süden entstehen außerdem besonders fruchtige und spritzige Welschrieslinge und Weißburgunder. Auch am Csaterberg nahe Kohfidisch und entlang der Pinkataler Weinstraße vom Wintener Weinberg über den Kulmer und Gaaser Weinberg werden in schöner idyllischer Umgebung mit vielen Kellerstöckeln sehr elegante Weine gekeltert.

Die schöne Umgebung lädt überdies zu erholsamen Spaziergängen und Radtouren ein.
Um Heiligenbrunn und Moschendorf, im äußersten Süden, begegnet man dem Uhudler, einer besonderen Weinspezialität, die aus Direktträger-Hybriden gekeltert wird und mit ihrem Duft nach wilden Erdbeeren viele Liebhaber hat.

Quellenhinweis:
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Südburgenland

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